INQA-Coaching…
Drei Gründe für INQA
1. | INQA macht Arbeit besser. Als größte Praxisplattform für gute Arbeitsbedingungen begleitet INQA Betriebe und Beschäftigte im Wandel der Arbeitswelt: mit Fachwissen, guten Beispielen und Vernetzungsangeboten. |
2. | INQA arbeitet unabhängig, nichtkommerziell und sozialpartnerschaftlich getragen. Das fundierte Wissen ist erprobt und wird durch den Austausch mit der Praxis stetig weiterentwickelt. |
3. | INQA zeigt vielfältige Lösungsansätze, die alle gemeinsam belegen: Wirtschaftlicher Erfolg, Fachkräftesicherung und gute Arbeitsbedingungen gehören zusammen! |
Zentrale Gestaltungsfelder bei INQA-Coaching
Neue Geschäftsmodelle & Innovationsstrategien
Wie schnell können Sie auf veränderte Marktbedingungen reagieren?
Produktionsmodell & Arbeitsorganisation
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Arbeitsorganisation in Ihrem Unternehmen?
Personalpolitik, Beschäftigung & Qualifizierung
Inwieweit sind Ihre Mitarbeitenden fit für die Arbeit in der digitalisierten Welt?
Sozialbeziehungen & Kultur
Was bedeutet der digitale Wandel für Ihre Unternehmenskultur?
Führung, berufliche Entwicklung & Karriere
Was können Führungskräfte heute tun, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten?
Arbeitsplatz der Zukunft, Arbeitszeit- & Leistungspolitik
Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft in Ihrem Unternehmen aus?
INQA-Coaching auf einen Blick
Zielgruppe
Bundesweit einheitlich: kleine und mittlere Unternehmen (< 250 Beschäftigte).
Fördergegenstand
Agiles Coaching zu personalpolitischen oder arbeitsorganisatorische Veränderungsprozessen, die in Zusammenhang mit einer konkreten digitalen Transformation innerhalb des Betriebes stehen.
Förderung
INQA-Coaching umfasst max. 12 Beratungstage
Höchstsatz Beratertag: 1.200 € (netto)
Förderquote: 80 %
Die Fördervoraussetzungen
INQA-Coaching wendet sich an rechtlich selbstständige Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe und gemeinnützige Unternehmen, die die folgende Herausforderungen erfüllen:
- Sitz- und Arbeitsstätte des Unternehmens liegen in Deutschland
- Das Unternehmen hat im letzten Geschäftsjahr vor Beginn der Beratung mindestens eine*n sozialversicherungspflichtige*n Beschäftigte*n in Vollzeit (JAE, also ohne geringfügig Beschäftigte und Auszubildende, Teilzeitkräfte werden anteilig angerechnet)
- KMU Eigenschaft nach EU Definition ist erfüllt (Jahresumsatz geringer als 50 Mio. EUR oder eine Jahresbilanzsumme geringer als 43 Mio. EUR, weniger als 250 Beschäftigte als JAE)
- Das Unternehmen besteht mindestens zwei Jahre am Markt (bei Gründung vor 5 Jahren kann Änderung Rechtsform/Eigentumsverhältnisse vernachlässigt werden)
- In den letzten 3 Steuerjahren wurden nicht mehr als 200.000 Euro De-Minimis Beihilfen in Anspruch genommen (De-Minimis Erklärung)
Wichtig:
Die Voraussetzungen müssen sowohl bei Stichtag Scheckvergabe (Sichtung IBS) als auch bei der Antragstellung/Abrechnung (i.d.R. 8 Monate nach Scheckvergabe, Prüfung DRV KBS) erfüllt sein!
Alle Schritte auf ein Blick
INQA-Erstberatung
Gespräch mit der INQA-Erstberatungsstelle (IBS)
- Klärung der Förderfähigkeit eines Unternehmens
- Ermittlung des Veränderungsbedarfes (anhand des Referenzmodells)
- Unterstützung bei Registrierung in Z-EU-S und Ausstellung eines INQA-Coaching-Schecks
- oder Verweis auf andere Angebote
INQA-Coaching
Im Betrieb (Dauer ca. 4-7 Monate)
- Durchführung des INQA-Coachings anhand einer spezifischen agilen Methode mit Rollenkonzept und Vorgehensmodell
- Erarbeitung passgenauer Lösungen in einem gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess im Betrieb
- Begleitung, Moderation und Dokumentation durch einen autorisierten INQA-Coach
- Innerhalb von 1 Monat nach Abschluss: Antrag auf Förderung und Erstattung auf Förderportal Z-EU-S (ggfs. mit Unterstützung IBS)
Abschlussgespräch
Gespräch mit der IBS (ca. 3-6 Monate nach INQA-Coaching)
- Auswertung der Ergebnisse und Wirkungen des INQA-Coachings im Betrieb
- Bei Bedarf Verweis auf weitere Förderoptionen, Handlungshilfen oder Unterstützungsangebote