GENIE – Gamification & Bildung zur Förderung von Intrapreneurship bei Unternehmen
Innovatives Projekt, um das Thema Intrapreneurship auf Klein- und Kleinstunternehmen anwendbar zu machen – das GENIE-Projekt wurde genehmigt.
Im November 2021 hat die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (Erasmus+ National Agency in Germany) die Genehmigung des Vorschlags GENIE – Gamification & Education to Nurture Intrapreneurship at Enterprise im Rahmen der KA2 Cooperation for Innovation and the Exchange of Best Practices – Strategic Partnerships for Adult Education kommuniziert.
Die Europäische Kommission fordert die Unternehmen eindeutig auf, innovativer und dynamischer zu werden. Oft gibt es die Mitarbeiter in den Unternehmen, die wenig Möglichkeiten haben, sich mit unternehmerischem Denken für das Unternehmen zu engagieren. Gerade in den Klein- und Kleinstunternehmen fehlt es an Instrumenten und Konzepten, um Mitarbeiter stärker in den Geschäftsprozess einzubinden. Intrapreneurship – das unternehmerische Verhalten der Mitarbeiter im Unternehmen – stärkt die Flexibilität der Unternehmen und fördert Verantwortung und Freiheit für die Mitarbeiter. Ziel von GENIE ist es, Schulungen und Instrumente zur Förderung und Verankerung von Intrapreneurship in diesen Unternehmen zu entwickeln.
In diesem Zusammenhang werden die Partner eine Reihe klar definierter Tätigkeiten durchführen, die zur Erzielung greifbarer und operativer Ergebnisse führen werden, wie z. B.:
- Analyse bestehender Instrumente in den Partnerländern
- Entwicklung von GENIE-Tools zur Entwicklung und Implementierung von Intrapreneurship
- Entwicklung eines Brettspiels zum Thema
- Testphase des Brettspiels
Genie-Ergebnisse werden praktische und relevante Lösungen für Kleinst- und Kleinunternehmen sein, die in mehrsprachigen Versionen, kostenlos und ohne Einschränkungen über die OER-Plattform verfügbar sind. GENIE wird vom Erasmus Plus-Programm der Europäischen Kommission kofinanziert und dauert 24 Monate zwischen Januar 2022 und Dezember 2023. Das Projekt wurde eingereicht und wird von sieben Organisationen aus sechs europäischen Ländern (Belgien, Kroatien, Deutschland, Italien, Spanien und Schweden) durchgeführt.
d-ialogo ist Koordinator und Projektträger.